Co-Working, Homeoffice, Desk-Top-Sharing: Die Arbeitsgewohnheiten haben sich radikal verändert in den letzten 20 Jahren, und damit auch Bürolandschaften. Aus anonymen, sterilen Grossraumbüros sind attraktive Arbeitswelten mit geschickt strukturierten Räumen und abwechslungsreichen Zonen für diverse Bedürfnisse geworden. Heute gehören nicht nur offene, flexible Arbeitsplätze zum modernen Grossraumbüro, sondern auch abgetrennte Bereiche mit Telefonboxen, Meetingzonen oder wohnlich gestaltete Entspannungsoasen für Pausen oder für den informellen Austausch mit Arbeitskollegen. Eine durchdachte und gut geplante Innenraumgestaltung im Officebereich ist nicht nur schön und praktisch, sie fördert auch das Wohlbefinden und damit die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.

Vielfalt und Nutzerfreundlichkeit

Unser Produktportfolio hat eine passende Antwort auf jede räumliche Herausforderung. Die Trennwandsysteme, Raum-in-Raum- oder Akustiklösungen gibt es in diversen Ausführungen, die optisch wie funktional unterschiedliche Features bieten. So regulieren unsere Systemwände aus Holz auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit und schaffen dadurch ein angenehmes Raumklima. Die Systeme mit Aluprofilen hingegen kreieren dank ihrer Leichtigkeit ein lichtdurchflutetes modernes Ambiente. Nachfolgend erläutert Christian Keller, CEO Keller Unternehmungen, was hinter diesem Geschäftsbereich steckt und welche Trends er derzeit sieht.

Warum hat sich Keller Unternehmungen auf Trennwände spezialisiert?

Für unser Unternehmen ist es kein neues Thema, wir arbeiten seit über 30 Jahren im Bereich Trennwände, ein Segment, das sich stark verändert hat. Während früher massive Wände oder Gipsständerwände zum Einsatz kamen, sind es heute vorwiegend flexible Systemwände, die auf den fertigen Boden montiert werden. Wir haben diesen Wandel mitgemacht und konnten so viel Know-how aufbauen. Deshalb haben wir schliesslich den eigenen Geschäftsbereich ImRaum gegründet.

Wieviele Mitarbeitende beschäftigt ImRaum?

Ca. zehn.

Welche Vorteile bietet ImRaum den Kunden?

Wir bieten alles aus einer Hand, das zeichnet uns aus. Das heisst, wir projektieren einerseits, stets mit dem Ziel, die Produkte auf die Räume und Kundenwünsche zuzuschneiden, und fertigen detaillierte CAD-Zeichnungen an. Andererseits montieren wir selbst. Ein zusätzlicher Vorteil ist die gute Verfügbarkeit unserer Produkte.

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Die Tendenz geht in Richtung weniger eigene Arbeitsplätze hin zu Sharing Desks

Christian Keller

Allgemein, wie hat sich der Bürobereich entwickelt und wohin geht es?

Es ist ein Segment, das sich schnell wandelt. Die Tendenz geht in Richtung weniger eigene Arbeitsplätze hin zu Sharing Desks. Das ist auch eine Folge von vermehrtem Homeoffice, ein Trend, der von der Corona-Pandemie noch verstärkt wurde. Für die Bürogestaltung bedeutet dies, dass neben den anonymeren Arbeitsplätzen vermehrt Rückzugsorte geschaffen werden müssen. Heute muss ein Unternehmen den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld bieten.

Gibt es bezüglich Sortiment einen Trend, den Sie beobachten?

Seit einigen Jahren bieten wir die Boxen von Kelmö, einem Schweizer Unternehmen, an. Sie eignen sich als Telefonzellen oder kleine Besprechungsräume. Die Nachfrage nach diesen Boxen hat sich akzentuiert. Daneben ist auch das DYFA-Modulsystem aktuell im Ladenbau, denn es kreiert einen Loft-Look, der zurzeit sehr angesagt ist.

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Holz Variante Seite 11 oben RGB
Die Gestaltungsmöglichkeiten bei Trennwänden sind beinahe grenzenlos
Dyfa Seite 9 unten RGB
Syplone Seite 6 oben RGB
Kelmoe Einzel Box RGB
Dyfa Variante Seite 9 unten RGB
Space Tech Seite 4 unten RGB
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