Im Sommer 2021 war Bouygues Energie & Services InTec Schweiz der erste Mieter, der in das neue Gebäude auf dem Schorenareal eingezogen ist. Rund 190 Mitarbeitende arbeiten dort in den Bereichen Gebäudetechnik, Facility Management, Energie-Verkehr-Telecom sowie Smart Solutions. Kreatives, konzentriertes, aber auch kommunikatives Arbeiten bestimmen den Alltag. Aus diesem Grund sollten die Büroräume offen, vielfältig nutzbar und optisch unterschiedlich sowie ansprechend gestaltet werden. Überdies war der Schallschutz ein zentrales Anliegen.

Das Büro Fankhauser Arealentwicklung, das übrigens die gesamte Arealentwicklung verantwortet, war auch zuständig für die Gestaltung der Geschäftsräume von Bouygues. Die Flächen sind mit vier Erschliessungs- und Sanitärkernen gegliedert, während die raumhohe Verglasung sowie zwei Innenhöfe für viel Tageslicht im Innern sorgen. Beim Trennwandsystem fiel die Wahl auf Kelux H100. Statt auf rein gläserne Trennwände, die zwar Transparenz schaffen, aber kühl und steril wirken, zu setzen, entschied sich die Fankhauser Architektur AG für Trennwände mit Holzrahmen aus Eiche. Eine einzigartige Kombination von Glas und Holz, die einerseits die Funktion nach Gliederung und Transparenz erfüllt und andererseits ein angenehm warmes Ambiente schafft. Nicht nur die Optik von Holz ist derzeit angesagt, auch die Nachhaltigkeit spricht für den natürlichen Werkstoff. Zudem können die Trennwände Kelux H100 bei Bedarf wieder demontiert und an einem anderen Ort neu kombiniert wieder eingebaut werden. So wird das Trennwandsystem Teil der Kreislaufwirtschaft. Das vertikale Streifenmuster auf den Glasflächen entstand auf Kundenwunsch und ist ein Entwurf der Architekten. Es ist auch ein Indiz dafür, wie stark sich die Trennwandsysteme von Keller personalisieren lassen.

Zehnter Ralph

«Der Bauablauf war sehr straff. In diesem eng getakteten Bauplan galt es, die richtigen Module zur richtigen Zeit anzuliefern und einzubauen.»

Ralph Zehnter, als Projektleiter bei Keller Systeme verantwortlich für Uptown Basel

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Sportlicher Bauablauf

Planung und Montage der Trennwände waren grosse Herausforderungen, nicht zuletzt wegen der enormen Menge an verbauten Trennwandelementen. Ralph Zehntner ist Projektleiter bei Keller Systeme und war zuständig für das Projekt Uptown. Er nennt aber noch weitere Hürden, die es zu überwinden gab: «Der Bauablauf war sehr straff. In diesem eng getakteten Bauplan galt es, die richtigen Module zur richtigen Zeit anzuliefern und einzubauen.» Knapp zwei Wochen dauerte die Montage der Kelux H 100 Trennwände, die zuvor im Werk hergestellt und als fertige Monoblocs angeliefert worden waren. Auch das Thema Zutrittsberechtigung war ein Thema, denn für die entsprechenden Trennwände mussten die entsprechenden Schlösser mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen geplant und die passenden Beschläge organisiert werden. Während Fankhauser Architekten die Grobplanung für die Trennwände gemacht hatten, übernahm Keller Systeme die Feinplanung mittels CAD-Zeichnungen. Zum Aufgabenbereich von Ralph Zehntner gehörte das ganze Paket: von der Offerte über die Feinplanung und Bauorganisation bis hin zur Montage und Bauabnahme. Die Zusammenarbeit mit den Architekten aus Reinach war nicht die erste für ihn: «Ich habe schon viele grosse Projekte mit Fankhauser Architektur realisiert, da stimmt einfach alles in der Kommunikation.»