Pioniergeist prägte unsere Unternehmensgeschichte immer wieder. So wurde früh erkannt, dass eine tragfähige Ausrichtung des Unternehmens über die reine Ziegelproduktion hinausgeht. Die Tätigkeit rund um den Ziegel wurde mehrfach diversifiziert und heute treten wir als kompetenter Baudienstleister auf. Der Geschäftsbereich Immobilien widmet sich ästhetischen, modernen sowie verantwortungsbewussten Grossbauprojekten und beinhaltet das Gesamtpaket von der Entwicklung über die Realisierung bis hin zur Gebäudebewirtschaftung. Der Bereich wurde 2019 gegründet und beschäftigt derzeit 15 Mitarbeitende. Er basiert auf einem breit aufgestellten Wissen, das seit Jahrzehnten generiert wurde. „Der Bereich Immobilien entstand aus der Prefadom AG, die Synergien der Ziegelproduktion mit der Vorfabrikation nutzte und 1968 gegründet wurde“, erklärt Reto Niggli, Leiter Immobilien und Mitglied der Geschäftsleitung. Synergien innerhalb des Unternehmens sind auch heute ein entscheidender Vorteil für die Kunden. Wir können beispielsweise auf ein grosses modernes Produktsortiment, auf eigens entwickelte Fassadenmaterialien wie Wärmedämmsteine oder auf vorgefertigte Sichtsteine zurückgreifen. Auch bei einer Überbauung mit acht frei stehenden Einfamilienhäusern in Pfungen kam ein innovatives Material zum Einsatz, wie Niggli ausführt: „Es kam eine Kombination aus monolithischem Mauerwerk und Klinkerriemchen zur Anwendung.“

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Man sagt, dass 80 Prozent der Kosten, die ein Gebäude verursacht, während des Betriebs verbraucht wird und nur 20 Prozent während der Erstellung anfallen.

Reto Niggli, Leiter Immobilien und Mitglied der Geschäftsleitung

Von Natur aus nachhaltig

Zum Portfolio des Bereichs Immobilien gehören diverse Grossprojekte. Etwa das Projekt mit Wohnbauten Tre Monti in Illnau-Effretikon oder die Überbauung Am Ziegeleiplatz in Dättnau. Letzteres Projekt wurde nach fortschrittlichsten Nachhaltigkeitskriterien entwickelt. „Wir haben uns für den SIA-Energieeffizienzpfad 2040 entschieden. Dieser betrachtet neben der Betriebsenergie auch die graue Energie sowie die standortabhängige Mobilität“, präzisiert Reto Niggli. Das klare Bekenntnis zur Nachhaltigkeit habe im Unternehmen Tradition, führt er weiter aus: „Da wir immer wieder unsere eigenen Immobilien entwickeln, ist es uns bewusst, dass die Materialwahl entscheidend ist. Man sagt, dass 80 Prozent der Kosten, die ein Gebäude verursacht, während des Betriebs verbraucht wird und nur 20 Prozent während der Erstellung anfallen. Dank dieser Erkenntnis agieren wir von Natur aus nachhaltig.“ Dies wiederum kommt den Liegenschaftsbesitzern, aber auch den Bewohnern zugute.